Die Nachtbarden sind auch im Mai Hannovers skurrilste Lesebühne mit den unglaublichsten Gästen. Ninia LaGrande umgibt sich – neben den üblichen Verdächtigen Tobias Kunze, Johannes Weigel und Kersten Flenter – diesmal mit noch mehr interessanten Menschen.

Miriam Spies lebt, liest, denkt und schreibt in Mainz. Sofern sie nicht gerade durch die Republik tingelt, um auf Bühnen zu sitzen, literarische Psychogramme über die Gattung Mensch zu erstellen oder in Zügen, Bussen oder von Barhockern aus schreibend die Welt zu verdichten. 2007 gründete sie den in Mainz ansässigen gONZoverlag. 2017 erschien ihre autorisierte Band-Biografie “Das ist DAF”. Kurzgeschichten und Gedichte veröffentlichte sie unter verschiedenen Pseudonymen in Literaturzeitschriften und Anthologien.

Musikalische Unterstützung kommt von Kris Demeanor aus Calgary in Kanada, der Anfang des 21. Jahrhunderts auch viel in Europa tourte. Er veröffentlichte sechs CDs und war von 2012 bis 2014 Poete Laureate in seiner Heimatstadt. Sein Song “I have seen the future” bildete die Grundlage des gleichnamigen Animationsfilms von Cam Christiansen aus dem Jahr 2008. In den letzten Jahren widmete sich Kris Demeanor verstärkt Theater und Film. Bei den 3. Canadian Screen Awards erhielt er eine Nominierung als bester Nebendarsteller für seine Rolle in dem Film „The Valley Below“.

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