Am 12. Dezember 1941 wurden 1001 jüdische Kinder, Frauen und Männer von Hannover in das Ghetto Riga in Lettland deportiert. Bei Kriegsende im April 1945 lebten nur noch 69 von ihnen. In Zusammenarbeit mit dem ZeitZentrum Zivilcourage gedenken fünf Autor*innen in einem besonderen Poetry-Abend der 1001 deportierten Menschen und setzen sich mit den Biographien der Betroffenen auseinander.
Es lesen und erinnern Ninia LaGrande, Kersten Flenter, Henrik Szanto (Hannover), Tabea Farnbacher (Bochum) und Annika Blanke (Oldenburg). Durch den Abend führen Jörg Smotlacha und Henning Chadde.
Es gilt die 2G-Plus-Regel. Zutritt nur geimpft oder genesen. Außerdem tagesaktueller Antigen-Test notwendig!