Jazz'n'Poetry


Der hannoversche Jazz-Slam

Fr, 23.09.2022

Kulturzentrum Faust / Warenannahme

Einlass: 19 Uhr

Beginn: 20 Uhr

VVK: 9,- (zzgl. Gebühren)

AK: 12,-

Ermässigt: 9,-

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Jazz’n‘Poetry – das bedeutet Knistern. Dann ein Brand zwischen den Zeilen, vom Text entfacht, von der Musik befeuert. Der Jazz-Slam verschränkt Klang und Wort. Die feinsten Slam-Poet*innen des deutschsprachigen Raumes zeigen ihr Schaffen mit einer neuen Note, begleitet von einer erstklassigen Jazz-Band, bestehend aus Johannes Keller, Tim Nicklaus und Max Hobohm. Das ist fein, das ist Feuer, das ist Jazz’n‘Poetry. Es lesen und performen Benjamin Poliak (Essen), Abdul Kader Chahin (Duisburg) und Morgaine Prinz (Düsseldorf). Durch den Abend führt Henrik Szanto.

Benjamin Poliak
Der 22-jährige Benjamin Poliak steht seit über sechs Jahren regelmäßig auf Literaturbühnen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Belgien. 2016 und 2017 wurde er zweimal hintereinander deutschsprachiger U20-Meister im Poetry Slam. Er schreibt über alles, was ihn bewegt: Musik, Veganismus, Demokratie oder Sternfrüchte. Der aktuell promovierende Diplom-Jurist verbringt seine Zeit abseits der Bühne vornehmlich in der Bibliothek, in vietnamesischen Restaurants oder – als bekennender Fußballfan – im Stadion.

Abdul Kader Chahin
Abdul Kader Chahin schreibt Texte, die zugleich unterhaltsam und gesellschaftskritisch sind. Er kommt aus Duisburg und ist viel im Ruhrgebiet unterwegs. Chahin arbeitet seit 2011 für das Theater, als Schauspieler und Regieassistent. Sein erstes Hörbuch “Die Locke und der Pott” handelt von einer Reise durch das Ruhrgebiet und seiner Sicht auf viele politische, historische und gesellschaftliche Dinge.

Morgaine Prinz
Morgaine Prinz ist Künstlerin und hat Germanistik und Medienwissenschaften studiert. Seit 2019 liest sich die Wahl-Düsseldorferin mit ihren authentischen Erzählungen und präzisen Beobachtungen regelmäßig in die Herzen und vor allem unter die Haut ihres Publikums, ohne dabei jedoch das Gefühl für gut platzierte Schmunzler zu vergessen. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sie sich zu einer der gefragtesten Poetinnen des Landes, wurde 2020 Trize-Meisterin Rheinland-Pfalz und erreichte 2021 das Finale der NRW-Meisterschaften. Wenn sie nicht als Poetry Slammerin auftritt, widmet sie ihre Zeit der bildenden Kunst und ist seit 2020 Teil des Wort und Bühne Teams im zakk. Dort organisiert sie unter anderem auch Projekte in Gebärdensprache.

(Foto Morgaine Prinz: Ben Miaschke, Foto Benjamin Poliak: 2C Photography, Foto Henrik Szanto: Matthias Stehr)

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