Der Kampf der Geschlechter ist on! Und Ruby S. Zeugs und Seymour Green sind mittendrin. Toxische Männlichkeit vs. Femi-Nazi – wir ranten ab, triggern uns gegenseitig und verstehen uns nicht mehr. Können wir einander überhaupt noch zuhören?

"Yoga gegen Rechts" vereint Kurzgeschichten mit trockenem Humor, bissigen Dialogen und messerscharfen Beobachtungen. Mit satirischem Scharfsinn und viel Selbstironie entlarvt Patrick Salmen die pathologischen Züge achtsamkeitsbesessener Stadtneurotiker*innen.

Was ist, wenn die Airline noch auf dem Rollfeld Insolvenz anmeldet? Wer erklärt dem Vater im Vorruhestand, was ein Menstruationsbecher ist? Und was denkt Paul Bokowski eigentlich über Menschen, die ihre Weinflaschen im Supermarkt quer auf das Kassenband legen?

In seiner aktuellen Show wirft Sebastian 23 einen satirischen und schrägen Blick hinter all die Masken, die Menschen im Alltag so tragen und wir entdecken teilweise sogar, was dahinterliegt: Gesichter. Das Programm ist randvoll mit Texten, Liedern, Stand-Up und Impro.

Bonjour und Küsschen links, Küsschen rechts, das neue Programm von Johannes Floehr ist da! Youpi! Ein Abend, so frech, dass man ihn vor seinen Enkeln verschweigen wird. Abwechslungsreich wie Haribo Colorado und kultig wie der Eiffelturm.

Hannover war und ist Heimat und Bezugspunkt für zahlreiche Menschen jüdischen Glaubens. Zu ihnen gehören Heinrich Heine, Karl Jakob Hirsch, Theodor Lessing, Käte Steinitz und Hannah Arendt. Zeit für eine literarische Neubetrachtung.

Ob das Leben als Migrant*in, die Unüberwindbarkeit eines Türstehers oder die Rätsel der Quantenmechanik - Sulaiman Masomi beleuchtet in seiner unnachahmlichen Art die Diskrepanz zwischen Ideal und Wirklichkeit in allen Lebensbereichen der Gesellschaft.

In Tilman Dörings erstem abendfüllenden Programm „schade.“ verschmelzen Lyrik und Rap, Prosa und Comedy mit improvisierten Moderationen und Chaos. 90 Minuten verbale Inkontinenz und ein bisschen Poesie.

In einer sich von Abend zu Abend neu entwickelnden Mischung aus Stand-Up, Poesie und diversen selbsterfundenen Genres lotet Andy Strauß Grenzen aus, nur um diese im nächsten Augenblick mit einer guten Menge Humor zu sprengen.

Beim Poetry Slam “Forever Young?!“ stellen sich fünf Poet*innen aus dem deutschsprachigen Slam-Raum ihren Entwicklungs- und Optimierungswegen im Spiegel ihrer Generationen.

Für Kersten Flenter ist Linden seit 1987 die geografische und emotionale Basis seines literarischen Schaffens. An der Literaturtankstelle liest Flenter aus zumeist unveröffentlichten Texten über das zweifelverhaftete Vergnügen, Mensch zu sein.

Chadde liest. Von der Freiheit der Straße, den Tagen in Trance und der Welt da draußen. Er folgt den Klagen des Ankermanns, reist in das Land der Richters and Henkers, trifft die Dead Poets Society und Volker, der immer noch die Signale hört.