Ob einfühlsame Lyrik, knackige Kurzgeschichten, explosive Performance-Poesie oder dadaistische Lautmalerei, beim Poetry Slam im Stadtteilzentrum Lister Turm ist alles zu Hause, was das gesprochene Wort hergibt.

Es ist seit Jahren gute Tradition, dass Hannovers größte Live-Literaturveranstaltung "Macht Worte!“ am ersten August-Wochenende ins Freie zieht und als Open Air-Poetry Slam ein Gastspiel auf der Kulturbühne des Fährmannsfestes gibt.

Beim dritten „Macht Worte!“-Gastspiel im Gartentheater Herrenhausen widmen sich die Dichterinnen und Dichter frei nach Shakespeare dem Thema "Die Zeit ist aus den Fugen?!“

Lyrik, aus der man Gras(s) wachsen hört oder doch eher zackiges Stakkato aus dem röhrenden Reime-Häcksler? Dies entscheiden die Poetinnen und Poeten, indem sie ihre Eigengewächse zur literarischen Gartenschau bringen – blumiger Ausdruck und regionale Stilblüten inklusive.

Die FertighausWelt am Flughafen Langenhagen lädt zu einem Sommerabend voller Slam-Kultur. Nachhaltig wie das Wort ist Holz als Baustoff. Stark flexibel und standhaft werden vier Poetinnen und Poeten zum Thema Holz und Nachhaltigkeit ihr Wort erheben: Der Slam ist in the Haus!

Moderator Johannes Berger holt beim Jazz-Slam die Musik zurück, ohne dass die Poesie in den Hintergrund rückt. Vier Slam-Poeten von nah und fern stellen sich in einem Wettbewerb der improvisierten Musik einer Jazz-Combo.

Wortstark und wie gewohnt unter freiem Himmel präsentiert sich das dritte Gastspiel direkt vor der schönen Trödel Scheune in Bröckel, das wie schon im letzten Jahr unter dem Motto "Von Schnell-Sprechern und Platt-Schnackern" steht.

Im Brauhaus Club präsentieren sich die Gewinner der “Macht Worte!”-Poetry Slams aus den Vormonaten in einem Special. Der Sieger sichert sich einen Startplatz beim großen Poetry Slam in der Staatsoper Hannover.

Johannes Berger, Josefine Berkholz, Tobias Gralke und Florian Wintels werfen auf die Bühne, was sie haben: Texte, Songs, Spielereien und die Bratschen-Rap-Band Yunus. Sie pflegen verschiedene Stimmungen und laden gefährliche Leute zum Bier ein.

Passend zur Spielzeit von Giuseppe Verdis “Die Macht des Schicksals” stellen sich acht Slam-Poeten der Macht der Worte und treten dabei den Beweis an, dass die Freiheit des Wortes ohne Wenn und Aber zu den absoluten Grundfesten aufgeklärter Gesellschaften gehört.

Bei SPAM können alle jungen Poetinnen und Poeten ihre selbstverfassten Texte einem großen Publikum präsentieren. Was zählt, ist, dabei zu sein, und der Spaß am geschriebenen und gesprochenen Wort. Und natürlich das Publikum.

Seit 2015 bildet die von den Nachtbarden selbst ausgerufene Lesebühnen-Champions-League den traditionellen Abschluss der Lese-Saison. Dabei treten die Nachtbarden zur ultimativen Wortschlacht gegen Die ultimative Ossi-Lesung an.