Philipp Herolds erstes Solo-Programm verspricht einen lyrischen Abend voller dynamischer Slam-Poesie, aphoristischer Seltsamkeiten und waghalsiger Überraschungen!

Es weht politischer Protest durch Popsongs und Textzeilen, die zum Beispiel bei Poetry Slams vorgetragen werden. Bei “Parolen, Pop & Poesie“ geht es um Protest und Politik und die Frage, ob Kultur politische Prozesse nicht nur begleiten, sondern auch verändern kann.

Beim Poetry Slam zum Thema “Freiheit und See(len)not” stellen sich fünf Dichterinnen und Dichter der Frage, was es bedeutet, so frei oder unfrei zu sein, Grenzen überschreiten zu können – oder eben nicht. Alle Einnahmen der Veranstaltung gehen an SOS Mediterranée.

Zum 30. Jubiläum gibt es eine waschechte Gala-Show mit Star-Besetzung. Mit dabei sind Team Scheller, Jean-Philippe Kindler, Sandra da Vina, Jan Philipp Zymny, Florian Wintels und Tobias Kunze.

Bei SPAM können alle jungen Poetinnen und Poeten ihre selbstverfassten Texte einem großen Publikum präsentieren. Was zählt, ist, dabei zu sein, und der Spaß am geschriebenen und gesprochenen Wort. Und natürlich das Publikum.

Ob einfühlsame Lyrik, knackige Kurzgeschichten, explosive Performance-Poesie oder dadaistische Lautmalerei, beim Poetry Slam im Stadtteilzentrum Lister Turm ist alles zu Hause, was das gesprochene Wort hergibt.

Die Literaturensöhne laden zum ganzheitlich betreuten Lesen. Und bitten die feinsten Bücherwürmer, abgefahrensten Schreib-Asseln und wortmächtigsten Gäste auf die Bühne. Ein Abend zwischen Literatur, Subkultur, Haltung und Anarchie.

Moderator Johannes Berger holt beim Jazz-Slam die Musik zurück, ohne dass die Poesie in den Hintergrund rückt. Slam-Poeten von nah und fern stellen sich in einem Wettbewerb der improvisierten Musik einer Jazz-Combo.

Im Brauhaus Club präsentieren sich die Gewinner der “Macht Worte!”-Poetry Slams aus den Vormonaten in einem Best Of-Special. Die Siegerin oder der Sieger sichert sich einen Startplatz beim großen Poetry Slam in der Staatsoper Hannover.

Die von den Nachtbarden selbst ausgerufene Lesebühnen-Champions-League bildet den traditionellen Abschluss ihrer Lese-Saison. Dabei treten die Nachtbarden zur ultimativen Wortschlacht gegen eine zweite Lesebühne an.

Florian Wintels ist dreifacher Landesmeister im Poetry Slam, eine “rappende Slam-Maschine” (ARD), “abstoßend derb” (Neue Westfälische), aber auch “reichlich knusper” (Johannes Floehr).

Sophie Passmann ist Feministin und so gar nicht einverstanden mit der Plattitüde, der alte weiße Mann sei an allem schuld. Sie will wissen, was hinter diesem Klischeebild steckt und fragt nach: Ab wann ist man ein alter weißer Mann? Und kann man vielleicht verhindern, einer zu werden?